Am 5. Februar 2025 wartete der französische Präsident Macron bei einer abendlichen Ansprache im französischen Fernsehen mit einer neuen Narretei auf. Nachdem er seit Kriegsbeginn in der Ukraine immer wieder als Scharfmacher aufgefallen war und die Entsendung von Truppen ins Spiel brachte, machte er nun den Vorschlag, einen nuklearen Schutzschirm über Europa aufzuspannen.
Doch in der Realität wäre dieser Schutzschirm eher ein Leichentuch, denn wenn in Europa Atombomben detonieren, wird es danach nur noch Asche und eine Oberfläche aus geschmolzenem Glas geben. Das scheint den Narren, die einen solchen »Schutz« befürworten, gar nicht bewusst zu sein, oder sie wollen gar mit dem Feuer spielen. Es gibt leider reichlich Irre in der etablierten Politik.

Präsident Macron spielt mit dem nuklearen Feuer
Macron, dessen Ruf in Frankreich aus vielen Gründen vollständig ruiniert ist, meinte, Russland sei eine »Bedrohung für Frankreich und Europa«. Daher wolle er eine strategische Debatte mit verbündeten Ländern führen, bei der es um den »Schutz« des europäischen Kontinents durch die französische Nuklearmacht gehe. Die Entscheidungshoheit über die französischen Atomwaffen solle aber in den Händen Frankreichs bleiben, betonte Macron.
Präsident Macron berief sich bei seiner Fernsehansprache an die Nation auch auf den CDU-Kanzlerkandidaten Friedrich Merz. Dieser hatte bereits im Wahlkampf Gespräche mit den europäischen Atommächten über eine nukleare Teilhabe von Deutschland angeregt. Den Merz hatte damals vermutlich wieder einmal der Teufel geritten. Vor einem Kanzler, der schon einmal der größten Atommacht der Welt mit 6000 Atomsprengköpfen droht und ein Ultimatum setzt, ohne selbst über ein nukleares Potenzial zu verfügen, muss man sich fürchten.
Sollten die Franzosen tatsächlich Atomraketen in Deutschland stationieren und uns damit zur Zielscheibe machen, wäre dieser »Schutz« so oder so nicht kostenlos. Darum geht es wohl in erster Linie dem unsäglichen Macron. Er will sich von den Deutschen die dann vermeintlich notwendige Vergrößerung seines nuklearen Arsenals teuer bezahlen lassen.
Lawrow: Pläne Macrons sind eine Bedrohung
Der russische Außenminister Lawrow bezeichnete die Hirngespinste des französischen Präsidenten Macron als Bedrohung für sein Land, denn der vermeintliche nukleare Schutzschirm würde sicher nicht an der Oder enden. Lawrow betonte zudem, dass Moskau die Entsendung europäischer Friedenstruppen in die Ukraine strikt ablehne. Er erklärte, dies würde die offizielle Beteiligung der NATO-Truppen am Krieg gegen Russland bedeuten.