Vor einigen Tagen sagte Friedrich Merz (CDU) auf einer Veranstaltung des CDU-Wirtschaftsrats: »Wir müssen in diesem Land wieder mehr und vor allem effizienter arbeiten.« Am Sonntag, den 25. Mai 2025, sprach der CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann in der ARD-Talkshow »Caren Miosga« über die Arbeitsbereitschaft in Deutschland. Caren Miosga fragte ihn in dieser Sendung konkret: »Wer arbeitet denn jetzt zu wenig?« Linnemann antwortete darauf: »Die Rentner zum Beispiel.«
Man staunt nicht schlecht, denn Merz sagte natürlich nicht, wer mit »Wir« gemeint war. Und der spröde Carsten Linnemann nannte aus gutem Grund nicht: »Die arbeitsunwilligen Ausländer zum Beispiel.« Wenngleich das die richtigen Adressaten gewesen wären, um mehr Effizienz bei der Arbeitsproduktivität zu erreichen. Hier liegt die BRD innerhalb der EU mittlerweile aus gutem Grund auf dem drittletzten Platz vor Belgien und Frankreich, die ebenfalls mit der ungebremsten Masseneinwanderung – der Ursache aller heutigen Probleme – gerade Schiffbruch erleiden.
Die Effizienz der Arbeitskraft von Arbeitnehmern wird in einer Volkswirtschaft zum Beispiel durch die Arbeitsproduktivität gemessen. Diese wird typischerweise als das Bruttoinlandsprodukt (BIP) pro Arbeitsstunde berechnet. Die Effizienz ist entscheidend für das Wirtschaftswachstum und die Finanzierung von Sozialleistungen. Eine hohe Beschäftigung fördert Konsum und Steueraufkommen, während viele Arbeitslose und Arbeitsunwillige die gesamtwirtschaftliche Produktivität erheblich beeinträchtigen. Ob Carsten Linnemann das versteht?

Eingewanderte Nichtstuer und Nichtskönner ruinieren das Land – nicht die Rentner!
Die Arbeitsproduktivität einer Volkswirtschaft leidet nicht darunter, wenn Rentner ihre Rente genießen und nicht noch 10 Jahre länger nach einem arbeitsreichen Leben arbeiten können oder wollen, wie sich das Carsten Linnemann wünscht. Die Wahrheit ist, die Arbeitsproduktivität sinkt nicht durch zu viele Rentner rapide, sondern durch eine unkontrollierte Masseneinwanderung. Denn Nichtskönner und Nichtstuer müssen, wenn man sie nicht schnell wieder los wird, auf Kosten der arbeitenden Bevölkerung alimentiert werden. Genau deshalb will der ganze Orient nach Deutschland.
Wenn ein Industrieland, das die BRD immer noch ist, mit einer unkontrollierten Masseneinwanderung von vielen Millionen Menschen konfrontiert wird, die funktionale Analphabeten, Berufslose, Personen mit nicht verwertbaren Qualifikationen oder gar Arbeitsunwillige ins Land lässt, hat dies natürlich gravierende Auswirkungen auf die Arbeitsproduktivität, Wirtschaft und Sozialsysteme. Denn dadurch, dass ein erheblicher Teil der in den letzten 10 – 15 Jahren Zugewanderten nicht oder nur schwer unter hohen Kosten in den Arbeitsmarkt integrierbar ist, sinkt der durchschnittliche Produktivitätswert.
Funktionale Analphabeten und Menschen ohne verwertbare Ausbildung können in der Regel nur gering qualifizierte Tätigkeiten verrichten, falls sie überhaupt arbeiten wollen. Ihre Beiträge zur wirtschaftlichen Wertschöpfung bleiben daher minimal, während gleichzeitig horrende Kosten für die sozialen Sicherungssysteme entstehen.
Auch Ausländer mit Qualifikationen, die auf dem deutschen Arbeitsmarkt nicht gefragt sind, können kaum sinnvoll eingesetzt werden. Ihre Ausbildung, Umschulung oder Weiterbildung erfordert Zeit, Ressourcen und sehr viel Geld. Wenn darüber hinaus ein erheblicher Anteil der Einwanderer keine Bereitschaft zeigt, überhaupt einer Tätigkeit nachzugehen, verschärft sich die Lage zusätzlich. Die staatlichen Ausgaben für Sozialhilfe, Sprach- und Integrationskurse, Wohnraum und Gesundheitsversorgung steigen rapide an und stehen in einem krassen Missverhältnis zu dem, was sie während ihres Aufenthalts in Buntland erwirtschaften könnten.
Die unkontrollierte Masseneinwanderung, wie sie das Regime im Rahmen einer Umvolkungsstrategie zulässt, ist unter dem Strich selbstverständlich ein gigantisches Verlustgeschäft. Carsten Linnemann sollte sich doch einmal damit beschäftigen.
Eingewanderte Minderleister belasten erwiesenermaßen das Sozialsystem erheblich, tragen kaum zur Wirtschaftsleistung bei und führen zu einer Umverteilung öffentlicher Mittel, die ansonsten produktiveren Investitionen wie Bildung, Forschung und Infrastruktur zur Verfügung stünden. Zudem steigt der Druck auf die einheimische Bevölkerung erheblich, denn der Steuerzahler soll die Kosten für ein gescheitertes Gesellschaftsexperiment tragen. Gleichzeitig explodiert die Kriminalität, die unser Leben bedroht.
Diese Entwicklung führt zwangsläufig zu einer weiter stark anwachsenden Staatsverschuldung und hat ganz offenkundig negative Auswirkungen auf Investitionen, Innovationsfähigkeit und wirtschaftliches Wachstum. Die Volkswirtschaft der BRD ist spätestens seit Beginn der Merkel-Ära in ein Ungleichgewicht geraten und ist nun dabei, vollends abzuschmieren.

Carsten Linnemann will Rentner aktivieren, um ein marodes System zu entlasten
Das deutsche Rentensystem basiert auf einem einfachen Prinzip: dem sogenannten Generationenvertrag. Die Idee dahinter ist solidarisch und klingt logisch, denn die arbeitende Generation finanziert über ihre Beiträge in die Rentenversicherung die Renten der Älteren. Wer heute arbeitet, soll morgen von der nächsten Generation versorgt werden. Dieses Modell kann aber nur dann funktionieren, wenn zwei Voraussetzungen erfüllt sind:
- Erstens: Es muss genügend Menschen geben, die einer produktiven, sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung nachgehen.
- Zweitens: Diese Menschen müssen bereit sein, für ein System einzuzahlen, das ihnen keine festen Gegenleistungen garantiert, sondern lediglich eine Rente verspricht.
Doch nicht nur die Alterung der Gesellschaft sprengt dieses System, sondern auch politische Fehlentscheidungen, die unkontrollierte Masseneinwanderung und ein immer größer werdender Kreis an Nichtzahlern verstärken die Rentenkatastrophe.
Das Hauptproblem ist, dass die Deutschen seit den 1970er Jahren zu wenig Kinder bekommen. Seither müssen immer weniger Erwerbstätige immer mehr Rentner finanzieren. Weniger junge Menschen bedeuten künftig auch weniger Beitragszahler.
Das Verhältnis von Arbeitnehmern zu Rentnern ist ein entscheidender Faktor für die Funktionsfähigkeit des Rentensystems. In der BRD lag dieses Verhältnis im Jahr 2023 bei etwa 2,7 Arbeitnehmern pro Rentner. Dieses Verhältnis hat sich in den letzten Jahrzehnten kontinuierlich verschlechtert. In den 1960er Jahren kamen noch rund 6 Arbeitnehmer auf einen Rentner. Ohne die Bezuschussung der Rentenversicherung mit Steuermitteln könnten bereits heute die Renten nicht mehr überwiesen werden.
Es liegt auf der Hand, dass der Generationenvertrag nicht mehr in der Lage ist, die Rentenzahlungen zu garantieren. Das Rentensystem muss umgestellt werden auf eine steuerbasierte Rente, das ist unausweichlich. Doch es ist keine Lösung, die Menschen bis kurz vor den Tod arbeiten zu lassen, wie es möglicherweise Carsten Linnemann vorschwebt.
Denjenigen, die in den nächsten 5 Jahren in Rente gehen, mag man vorwerfen, dass sie zu wenige Kinder in die Welt gesetzt haben. Aber zu behaupten, diese Generation hätte zu wenig gearbeitet, ist eine bodenlose Unverschämtheit. Man kann nur hoffen, dass man die Worte der Herren Merz und Linnemann nicht so schnell vergisst.
Das Märchen von der rettenden Migration
Immer wieder wird behauptet, die Zuwanderung könne das Rentensystem retten. Das ist theoretisch nicht ganz falsch, praktisch aber eine Illusion, zumindest in der Art, wie Einwanderung aktuell in Deutschland funktioniert. Denn Einwanderung in die BRD bedeutet, dass diejenigen, die kommen, in der Regel nicht arbeiten wollen und auch mangels Befähigung nicht könnten. Die Annahme, dass Einwanderer zahlreich in den Arbeitsmarkt strömen wollen, fleißig arbeiten und Steuern zahlen, ist reines Wunschdenken.
Ein erheblicher Teil der Zuwanderer, insbesondere aus außereuropäischen islamischen Ländern, verbleibt dauerhaft im Transferleistungsbezug. Die Arbeitslosenquoten ist hier astronomisch hoch, der Bildungsstand sehr niedrig, eine Integration in den Arbeitsmarkt zumeist unmöglich. Statt zur Rentenfinanzierung beizutragen, belasten die allermeisten Einwanderer das System zusätzlich – und das nicht nur in der Erwerbsphase, sondern auch im Alter.
Indem man alle unrechtmäßig in Deutschland lebenden Ausländer aus dem Land schafft und die Einwanderung weiterer Minderleister unterbindet, könnte auch unser Rentensystem stabilisiert werden. Carsten Linnemann weiß das, er könnte das Problem beim Namen nennen, aber lieber beschließmuskelt er die deutschen Rentner, denn die wehren sich erfahrungsgemäß nicht.